Intrapsychische
Systemarbeit
(be)wirkt

Intrapsychische Systemarbeit vereint Wissen & Weisheiten aus zwei Bereichen: Psychologie und Spiritualität. In dieser Prozessarbeit arbeiten wir mit der menschlichen Psyche und auf Seelenebene. Gleichzeitig erweitert sich der eigene Geist und Horizont übers Leben bzw. Menschsein. Im Verlauf der IPS-Begleitung befreien wir uns von Konditionierungen, die uns von unserem heilen Wesenskern abhalten. Die Arbeit erfolgt schrittweise auf mehreren Ebenen und bringt uns dadurch unserem wahren authentischen Selbst näher. Die Intrapsychische Systemarbeit ist anspruchsvoll und effizient. Sie wirkt wie eine innerliche Entlastung und schafft Eindeutigkeit. 

Im ersten Schritt widmet wir uns den verinnerlichten Bildern unserer Eltern, den sog. Introjekten. Wie du weißt, sind die ersten Lebensjahre prägend für einen Menschen. Die Introjekte wirken wie Warnschilder auf das Kind, für die es unbewusst Schutzhaltungen entwickelt, um sich vor emotionalen oder gar körperlichen Verletzungen zu schützen. Frühkindliche Mangelerfahrungen und Traumatisierungen lösen diverse Überlebensstrategien aus, so dass unser heiler Wesenskern davon überlagert wird. Wir untersuchen die Wechselwirkung zwischen dem, wie wir sind, und den Instanzen, durch die wir unbemerkt ein bestimmtes Reaktionsverhalten einnehmen. Hier offenbart sich, wie wir uns selber wahrnehmen und wie wir der Welt gegenübertreten. So projizieren wir unangenehme Gefühle auf andere Menschen z. B. den Partner, Kollegen, Chef, Bekannte/ Freunde, die uns an die Eltern-Instanzen erinnern. Das eigentliche Bild bzw. das Gegenüber wird durch die Projektionen verfälscht.

Da auch unsere Eltern Eltern hatten, unsere Großeltern, betrachten wir auch diese Generation, denn durch sie haben auch unsere Eltern wiederum überlebensnotwendige Schutzhaltungen für sich entwickelt. Diese generationalen Auswirkungen und teilweise Weitergaben schauen wir uns im Verlauf der Introjekt-Arbeit an. Ziel ist, die Introjekte zu erlösen, so dass sie in Liebe und Respekt auf ihren Sohn oder ihre Tochter schauen und so sehen, wie sie oder er ist (und nicht wie sie ihn/ sie gerne gehabt hätten). In die weitere Prozessarbeit gehen wir dann gestärkt durch unsere Ahnen.

Ein Schwerpunkt der IPS ist es, abgespaltene Persönlichkeitsanteile aufzudecken und zu integrieren. Die Psyche möchte grundsätzlich Schmerzen vermeiden und sucht im Kontakt mit Menschen Lösungen zur Vermeidung. Schon früh orientiert sich das Kind an den Eltern und trifft unbewusst die Entscheidung zwischen Nähe & Verbundenheit oder lieber dem eigenen Willen zu folgen. Auf den Plätzen untersuchen wir welcher Pol - Wille oder Bezogenheit - im Vordergrund steht und welcher zurückgestellt wurde, um diesen wieder zu integrieren. 

Nach dieser Vorarbeit, der heilenden und integrierenden Prozessarbeit, geht es weitere Ebenen tiefer - näher an das Fundament der Persönlichkeitsstruktur und die eigene Seelenqualität. Im Tieferen Raum beschäftigen wir uns mit der Heilung der abgespaltenen Schattenanteilen, dem eigenen Enneagramm-Muster sowie im weiteren Schritt mit der Seelenkunde von Varda Hasselmann. Das Ziel: Bewusstheit über das eigene individuelle Potenzial zu erlangen und sich ein erfülltes Leben zu erschaffen.